Yu Garden Bazar
24.5.2014
Rund um den Yu Garden stehen viele traditionelle chinesische Häuser, die unzählige Geschäfte beherbergen. Tausende Toruisten drängen sich hier durch die Straßen, ein Labyrinth von Häusern und Shops.
Gleich nach unserem Ausstieg aus dem Taxi stellt sich eine Chinesin neben Giselle und läßt sich mit ihr fotografieren.
Auf der Straße vor den Geschäften wird ein Imbiß improvisiert. Man ißt auf dem Bürgersteig:
Chinesische Touristengruppen werden mit bunten Fähnchen und batteriebetriebenen Nanophonen (Kleinst-Megaphone mit „Freisprecheinrichtung“) geleitet.
In einem der größeren Gebäude finden wir den größten Markt, den wir bis jetzt je gesehen haben. Ein riesiges Kaufhaus, das aus hunderten kleinen Shops besteht. Auf mehrere Etagen verteilt findet man hier alles Mögliche von Uhren und Schmuck über Taschen, Koffer, Nähwaren, Kleidung, Tassen und Krimskrams, Handy-Hüllen, Mützen und Hüte und unzählige andere Dinge.
Draussen im Freien kaufen wir einen fliegenden Fisch für den Balkon, einen Rucksack und diverse Seidentücher.
Im Superman Toy Shop findet man alle Arten von Manga-Figuren und Helden aus Comix und Animationsfilmen.
Neben den chinesischen Läden gibt es auch einen H&M sowie die üblichen Hägan Dasz, Starbucks und McDonalds.
Wir gehen in ein chinesisches Restaurant essen, wo man sich bereits auf eine Hochzeit vorbereitet. In einem großen Saal bemühen sich mehrere einheimische Musiker, eine junge Langnase klanglich möglichst einwandfrei zu unterstützen. Die Langnase hat allerdings Mühe, alles sauber zu intonieren. Nach eingehendem Studium der Leistungen des Drummers denke ich an eine Zweitkarriere als Wochenendmusiker in Shanghai.