Verkehr
Lastesel
werden immer benötigt. Hier werde ich eine kleine Sammlung der Transportgüter zeigen, also immer mal wieder nachschaun!
Elektroroller
Fahrradfahren ist definitiv out in Shanghai, Sorry Beneken.
Elektroroller sind preisgünstig in der Anschaffung und im Unterhalt. Ein Elektroroller mit Kindersitz und Einkaufskorb kommt im Carrefour auf 1799 RNB, knapp 225 Euronen. Dafür gibt es in Schland keinen vernünftigen Drahtesel. Die werden hauptsächlich als Lastesel benötigt.
Es gibt sogar viersitzige Elektroscooter:
Platz für die ganze Familie. Das gab’s auch mal in Europa, zweisitzige Autos mit zusätzlichem Schwiegermuttersitz.
In Shanghai gibt es Ladestationen, die man über eine App finden kann.
Manchmal wird auch sehr kreativ gehandelt wenn es ums Laden geht.
Repariert wird in kleinen Shops direkt an der Straße.
Elektroautos
Beim Thema Elektrofahrzeuge haben die Chinesen einen klaren Vorsprung herausgearbeitet. Auf dem Drahtesel schinden will sich hier niemand mehr.
Hier ein dreirädriges Elektroauto (Gewichtsersparnis liegt auf der Hand), Näheres dazu unter http://www.shxizhen.com/
Diesem Fahrzeug fehlt zum Hybrid noch der elektrische Antrieb. Dafür wurde gerade das Lenkrad neu lackiert, weshalb der Fahrer mit Handschuhen unterwegs ist.
Fahrrad
…ist wie gesagt definitiv out. Wenn dann mit Elektroantrieb.
Hybridfahrzeuge
Durch einen glücklichen Zufall konnte ich diesen streng geheimen Erlkönig fotografieren. Diesem Fahrzeug fehlt zum Hybrid noch der elektrische Antrieb. Dafür wurde gerade das Lenkrad neu lackiert, weshalb der Fahrer mit Handschuhen unterwegs ist.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Hilfe der „Public Transportation Card“ kann in Schanghai fast jedes Verkehrsmittel benutzt werden:
- Bus
- Bahn
- U-Bahn
- Taxi (in echt!)
- Fähre (über den Yangtze)
Die Plastik-Karte in Scheckkartengröße kann an einem Service-Center in der U-Bahn-Station geladen werden. Man gibt Karte und Geld ab und erhält die geladene Karte zurück.
Das Prinzip ist einfach: man hält die Karte beim reingehen in die Station an den Automaten und beim rausgehen. Dann wird entsprechend der Strecke von A nach B abgerechnet.
Das System ist hochmodern, Sicherheit wird groß geschrieben. Koffer und Taschen werden beim Eingang jeder Station gescannt. Zwei Uniformierte bewachen jeden Eingang und durchleuchten jedes Gepäckstück.
Die Türen der U-Bahn sind doppelt gesichert, d.h. es gibt eine gläserne Abtrennung mit eigenen Türen, die zusätzlich zu den Türen der U-Bahn selber öffnen und schließen. Ein auf-die-Gleise-fallen ist unmöglich.
Update 26.4.2014: in 2 Wochen nur 4 Euro verfahren….Metro-Fahren ist nicht nur sehr sicher sondern auch sehr preisgünstig. In Graz kostet eine Stunde PARKEN schon 4 Euro!!!!
Straßenverkehr
Unglücklicherweise gilt der deutsche Führerschein nicht in China, eine neue Erfahrung für die Erfinder des Automobils. Die Rache des Kanalarbeiters oder vorsorglicher Schutz vor den Unbillen des Verkehrs, who knows…
Zumindest im Finanzdistrikt wird eher diszipliniert gefahren. Wenn es eng wird oder wenn Roller/Fahrradfahrer den Weg kreuzen wird sicherheitshalber gehupt, notfalls auch bis man am Roller vorbei ist.
Fahrradfahrer sind eher selten. Sehr beliebt scheint der Elektroroller zu sein. Man erkennt ihn an den schmalen Reifen. Ich habe bereits eine App auf dem iPad, die die Ladestationen in der Stadt zeigt. Das nenn ich mal Energiewende!!! Schade nur, dass das auf Kosten der Umwelt geht, wenn man den Strom dann mit Kohlekraftwerke erzeugt.
Apropos Umwelt: Bisher habe ich nur wenige Menschen mit Atemmasken gesehen. Ich habe natürlich mit deutscher Gründlichkeit vorgesorgt (siehe Ausrüstung).
Die Straßen in Pudong sind sehr breit angelegt. Oft kann man auf einem zweiten Straßenstreifen noch zum Parken fahren. Auch an Fußgänger und Radfahrer ist gedacht, jede Menge Platz.